Lebensrettung

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In einem Wohnhaus in Ecuvillens durchqueren am 19. März 2009 zwei Männer eine vier Meter tiefe Grube, um an den Kanalisationsleitungen Arbeiten vorzunehmen. Plötzlich stürzt eine Grubenwand ein und verschüttet einen der Arbeiter. Ein dritter Handwerker, Stéphane Mettraux, ein Kranführer, springt in die Grube und eilt seinem Kameraden zu Hilfe. Dabei lösen sich weitere Erdschichten, die ebenfalls den Retter zuschütten.

Véronique Zapf bemerkt den Sprung des Kranführers in die Tiefe und vernimmt jetzt Hilfeschreie. Zunächst verstellt sie den Kranarm und steigt dann ebenfalls in die Grube, wo es ihr gelingt, den Kopf des einen Opfers so auf die Seite zu legen, dass es etwas atmen kann. Dabei wird sie von den Hausbewohnern, dem Ehepaar Gagnaux, unterstützt. Dem Retterteam gelingt es erst nach 45 Minuten, den Oberkörper des Verschütteten freizulegen. Verletzt wird er in Spitalpflege gebracht. Der andere Arbeiter kann später jedoch nur tot geborgen werden.

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