Am Abend des 10. September 2009 springt eine Frau in Solothurn von der Kreuzackerbrücke in die 18 °C kalte Aare, um sich das Leben zu nehmen. Kurt Troxler bemerkt den Vorfall, zieht sich bis auf die Unterwäsche aus und springt der Frau hinterher. Es gelingt ihm, die Frau zu erreichen. Trotzdem sie sich nicht helfen lassen will, hält Herr Troxler den Kopf des Opfers über Wasser. Retter und Opfer werden nun beim 150 Meter entfernten Regio-Energie-Steg von der Polizei an Land gebracht.
Die Polizei Kanton Solothurn weist in ihrem Bericht darauf hin, dass die lebensmüde Frau alleine nicht in der Lage gewesen wäre, sich selbst zu retten, weil sie unter Drogeneinfluss gestanden hatte. Die besondere Gefahr für den Retter hat darin bestanden, dass an der Rettungsstelle der Ausstieg aus der Aare wegen der Stadtmauern nicht möglich ist, sondern erst beim erwähnten flussabwärts gelegenen Steg.