Am 19. Juli 2004 spielt ein Kind auf dem Campingplatz Les Glaciers von La Fouly mit seinem Ball. Dabei fällt dieser in den nahe gelegenen Bach Reuse de la Neuve. Das Kind eilt hinterher und begiebt sich, der Gefahr des reissenden Gewässers nicht bewusst, in den Bach. Das Kind wird sofort von den Fluten erfasst und mitgerissen.
Jan van Ledden ist Zeuge dieses Vorfalls und ist sofort entschlossen, Hilfe zu leisten. Er schreitet das Ufer ab, wobei er das Kind mehrmals kurz erblickt, bevor es wieder unter Wasser gezogen wird. Nach 150 Metern, wo sich der Bach in die Dranse de Ferret ergiesst, springt van Ledden ins 6 °C kalte Wasser. Es gelingt ihm, das Kind zu erreichen und es mit viel Kraft und Mühe an Ufer zu ziehen.