Kurz vor Mitternacht bemerkt Violetta Schär einen jungen Mann, der gefährlich nahe der Geleise am Boden liegt. Sie weist ihren Freund, Moritz Rüegger, auf die Siutation hin, worauf er zum offensichtlich angetrunkenen 17-jährigen jungen Mann zueilt und ihn anspricht. Dieser will nach Hause, muss dazu aber einen Zug auf einem andern Geleise nehmen. Er will deshalb zwei Geleise überqueren, wobei ihn Moritz Rüegger abhält und stattdessen auf den Bahnsteig begleiten will. Vom gegenüberliegenden Bahnsteig eilt nun Violetta Schär entgegen, um den Männern zwischen den Gleisen behilflich zu sein.
Nun geschieht, was nicht geschehen darf: Die Retter bemerken, dass ein Schnellzug heranbraust. Dabei wird der junge Mann Herrn Rüegger mit 140 km/h buchstäblich den Händen entrissen und an beiden Rettern vorbeigeschleudert. Er ist auf der Stelle tot. Die beiden Retter überleben wie durch ein Wunder.