Geschichte

Angeregt durch den Erfolg seiner Stiftungen in den USA und in anderen westeuropäischen Staaten wandte sich Andrew Carnegie am 22. März 1911 in einem Brief an den damaligen Schweizerischen Bundespräsidenten Marc Emile Ruchet: „Wir leben in einem heroischen Zeitalter. Die Industrialisierung entwickelt die Helden des Friedens. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass der einen oder anderen schon bestehenden Heldenstiftung mutige Handlungen mitgeteilt werden…“.
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Auf den Brief an den Bundesrat folgt die grosszügige Schenkung:

Gleichzeitig stellte Andrew Carnegie dem Bundesrat die Summe von 130 000 Dollars – damaliger Wert
650 000 Franken – zur Errichtung der Carnegie-Stiftung für Lebensretter/innen zur Verfügung.

Die Stiftung für Lebensretter/innen

Der Bundesrat nahm die Schenkung an und erklärte sich mit Beschluss vom 28. April 1911 bereit, mit dem Inkrafttreten des Schweizerischen Zivilgesetzbuches am 1. Januar 1912, die Errichtung der Stiftung an die Hand zu nehmen.

Die Stiftungsorgane

a) der Stiftungsrat
b) die Geschäftsprüfungskommission (GPK-C)
c) die Revisionsstelle
d) die Geschäftsstelle

Nach den Statuten vom 9. September 2008 gehören dem Stiftungsrat mindestens drei natürliche Personen oder Vertreter/innen von juristischen Personen an, die grundsätzlich ehrenamtlich tätig sind.

Fonds für Helden

Die Carnegie Hero Trust Funds wurden wie folgt gegründet:

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